Berufsfachschule Pflege

Aufnahmevoraussetzungen

In die Berufsfachschule Pflege- kann aufgenommen werden, wer den

  1. Sekundarabschluss l – Realschulabschluss oder
  2. Hauptschulabschluss plus eine erfolgreich abgeschlossene

mindestens aber

3. eine erfolgreich abgeschlossene zehnjährige allgemeine Schulbildung

 

Ausbildungsziel

Die generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau/ zum Pflegefachmann vermittelt alle erforderlichen fachlichen und personalen Kompetenzen, für die selbstständige, umfassende und prozessorientierte Pflege von Menschen aller Altersstufen, in akut und dauerhaft stationären sowie ambulanten Pflegesituationen. Die professionelle Pflege umfasst die pflegerisch-medizinische Versorgung, die psychosoziale Betreuung und Pflege sowie die Qualitätssicherung des Pflegeprozesses in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Pflege.

 

Stundentafel

Lernbereiche Wochenstunden

Berufsübergreifender Lernbereich
 mit den Fächern

  • Deutsch/Kommunikation
  • Englisch/Kommunikation
  • Politik
  • Religion
280

Berufsbezogener Lernbereich – Theorie:

Der Unterricht ist in curriculare Einheiten gegliedert, die Kompetenzen in folgenden Bereichen vermitteln sollen:

  • Pflegeprozesse und Pflegediagnostik in akuten und dauerhaften Pflegesituationen verantwortlich planen, organisieren, gestalten, durchführen, steuern und evaluieren.
  • Kommunikation und Beratung personen- und situationsorientiert gestalten.
  • Intra- und interprofessionelles Handeln in unterschiedlichen systemischen Kontexten verantwortlich gestalten und mitgestalten.
  • Das eigene Handeln auf der Grundlage von Gesetzen, Verordnungen und ethischen Leitlinien reflektieren und begründen.

Das eigene Handeln auf der Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen und berufsethischen Werthaltungen und Einstellungen reflektieren und begründen

2100

Berufsbezogener Lernbereich – Praxis
Die praktische Ausbildung im Umfang von mindestens 2500 Stunden findet in unterschiedlichen Einrichtungen statt.

Folgende Einsätze sind in der Praxis vorgesehen:

  • Orientierungseinsatz zu Beginn der Ausbildung:
    400 h beim Träger der praktischen Ausbildung
  • Pflichteinsätze von je 400 h in der stationären Akutpflege (Krankenhaus), Langzeitpflege (Pflegeheim) und ambulanten Pflege
  • Pflichteinsatz von je 120 Stunden in der pädiatrischen Versorgung (Kinderheilkunde) und psychiatrischen Versorgung
  • Weitere Einsätze in Beratungsstellen und Rehakliniken möglich
  • Vertiefungseinsatz von 500 Stunden am Ende der Ausbildung beim Träger der Ausbildung

Um Ihnen in allen Versorgungsbereichen einen Einsatz zu garantieren, haben wir mit vielen Pflegeeinrichtungen des Landkreises Schaumburg einen Kooperationsverbund gegründet.

2500
Summe 4880
 

Hinweise zur Organisation

Die Ausbildung in der Berufsfachschule Pflege erfolgt im Blockmodell, dabei wechseln reine Schulblöcke mit den praktischen Einsätzen in unterschiedlichen Arbeitsfeldern ab.

Besonderheiten
Der Nachweis über die gesundheitliche und persönliche Eignung ist erforderlich (lmpfstatus, Führungszeugnis der Belegart OE). Weitere Informationen dazu werden mit erteilter Zusage eines Schulplatzes gegeben.

Der Abschluss ist in der gesamten EU anerkannt.
Darüber hinaus wird mit dem Bestehen der Abschlussprüfung der erweiterte Sekundarabschluss I erteilt.

Das Beratungsteam der BBS Rinteln und das Team der Berufsfachschule Pflege ist für Sie da!

Ansprechpartnerinnen:
Isabel Meyer und Anna Lena Janz
Telefon: 05751 89139-0

Dokumentenpool wichtiger Unterlagen

Alle relevanten Unterlagen und Informationen zu der generalistischen Pflegeausbildung finden Sie hier (unten auf der Seite). Bei weiterführenden Fragen wenden Sie sich gerne an die koordinierende Stelle, Frau Fischer, oder an die Bildungsgangleiterinnen der Berufsfachschule Pflege, Frau Janz oder Frau Meyer.

 
Downloads
weitere Infos