Zerspanungsmechaniker(in) (Industrie)
Aufnahmevoraussetzungen
Grundsätzlich ein Ausbildungsvertrag. Gute Bedingungen für eine erfolgreiche Ausbildung haben aber Schüler mit einem guten Hauptschulabschluss und überdurchschnittlichen Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern und Mathematik.
Ausbildungsziel
Die Berufstätigkeit erfolgt an konventionellen oder numerisch gesteuerten Drehmaschi-nen/Fräsmaschinen. Für die Fertigung der Werkstücke ist der Arbeitsablauf eigenverantwortlich zu planen, Werkzeuge, Spannzeuge und andere Hilfsmittel sind auszuwählen und bereitzustellen. Die Maschinendaten sind einzustellen und der Fertigungsvorgang durchzuführen. Bei numerisch gesteuerten Maschinen sind die Programme zu erstellen und/oder zu optimieren. Dazu sind Kenntnissse von CAD-CAM-Systemen notwendig. Pflege und Wartung der Maschine gehört ebenfalls zu den Aufgaben des Zerspanungsmechanikers (in). Die Beruflichen Fachrichtungen sind durch die folgenden Einsatzgebiete ersetzt worden: - Drehautomatensysteme - Drehmaschinensysteme - Fräsmaschinensysteme - Schleifmaschinensysteme
Hinweise zur Organisation
Der Unterricht findet an einem bzw. zwei (1. Ausbildungsjahr) Wochentagen statt. Er wird montags bis freitags in der Zeit zwischen 7:50 und 14:50 Uhr erteilt.