Europass-Übergabe am BGym
Lita Gooßen, Schulleiterin der Berufsbildenden Schulen Rinteln, durfte fünf Schüler*innen des Beruflichen Gymnasiums für Sozialpädagogik (BGS) dazu beglückwünschen, dass sie mutig waren und sich aus ihrer alltäglichen Komfort-Zone getraut haben. Die Schüler*innen Kimberley Genth, Laura Meyer, Celine Klingemann, Anna Rauhut und Johannes Wopfner waren mit Hilfe eines Erasmus+ Stipendiums für vier Wochen im Europäischen Ausland. Während es Johannes und Kimberley nach Brüssel verschlug, reisten Celine, Laura und Anna nach Sonderborg in Dänemark. Dort arbeiteten sie in Kindergärten und Grundschuleinrichtungen, um ihr Betriebspraktikum im Rahmen der Doppelqualifikation zur Sozialpädagogischen Assistent*in zu absolvieren. Frau Gooßen betonte in ihre Ansprache die Bedeutung von Auslandspraktika für die BBS Rinteln als Europaschule in Niedersachsen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde präsentierten die fünf Schüler*innen zunächst ihre Lernerfahrungen mit Hilfe zweier kurzweiliger Präsentationen. Sie richteten sich dabei vor allem an die anwesenden Schüler*innen des 11. und 12. Jahrgangs des BGS und motivierten diese sich in diesem oder nächsten Jahr ebenfalls auf eine Erasmus+ Mobilität zu bewerben. Zugleich wiesen sie auch die Fallstricke und Stolpersteine im täglichen Überleben in einer fremden Kultur hin. Das Bewerbungsverfahren stellte anschließend die Erasmus+ Beauftragte des BGS, Sinja Doberstein vor und beantwortete die Fragen der interessierten Anwesenden dazu. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand dann aber die Übergabe der begehrten Europässe, die Philipp Held, Bildungsgangleiter des Beruflichen Gymnasiums für Sozialpädagogik im Anschluss der Präsentationen vornahm. Herr Held hob bei der Übergabe der Europässe hervor, dass diese bei Bewerbungen einen echten Vorteil bieten können und bedankte sich auch bei den begleitenden Lehrkräften, Sinja Doberstein und Sarah Kluck. Dank des besonderen Engagements der beiden Lehrkräfte sei es möglich, den Schüler*innen des BGS diese besonderen Lernerfahrungen im Ausland zu ermöglichen, so Held abschließend.